Rooms (2009)
Sebastian Schmidt, Luke Styles
Für Ensemble, Tape und Video.
Der Grundlegende Gedanke dieses Projektes ist die Beobachtung, dass kulturelle Räume trotz ihrer individuellen Besonderheiten signifikante Verbindungen aufweisen. Dieses Konzept des kulturellen Raumes wird in diesem Stück visuell verwendet, indem drei Projektionen genutzt werden, um Bewegungen durch einheitliche visuelle Räume zu vollziehen, während das Ensemble live im Konzertraum zu dem akustisch auf den visuellen Raum angepassten Tapestück spielt. Im weiteren Verlauf wird der einheitliche visuelle Raum in verschiedene, sich manchmal gegenüberstehende, manchmal verbindende Räume aufgebrochen.
Das geschieht in Verbindung mit der musikalischen Komposition, durch die der akustische Raum des Konzertes und des Tapestücks ebenfalls manchmal aufgebrochen, manchmal gegenüberstehend, manchmal verbindend konzipiert wird.
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